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Gut gebrüllt, Affe!

Während «Brüllaffen» früher noch von der Gesellschaft in ihre Schranken gewiesen wurden, überlässt man ihnen heute freudig-erregt jede noch so grosse Bühne. Jeder ihrer gedanklichen Scheisshaufen wird im Scheinwerferlicht als relevante Meinung präsentiert. Dabei müssen sich die «Brüllaffen» nicht für ihren verbalen Dünnpfiff rechtfertigen oder dessen Rechtmässigkeit beweisen. Eine kernige Aussage reicht.

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Manege frei!

Es ist wieder Wochenende. Spätestens nach Drucklegung der Sonntagspresse ist es an der Zeit für eine neue Vorstellung im glamourösen wöchentlichen Forderungs-Zirkus. Die Kakophonie, die dieses Schauspiel wöchentlich zutage bringt, ist an Absurdität inzwischen kaum mehr zu übertreffen. Ich habe mich entschieden, jetzt mal selbst eine Nummer zu diesem wöchentlichen Affentheater beizusteuern.

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An oder mit?

Ist ein Toter, der «mit» Cornona-Virus gestorben ist, beispielsweise weil er unter diversen Vorerkrankungen litt und sich jetzt dummerweise noch angesteckt hat, weniger wert, als eine Person, die, ansonsten kerngesund, «am» Virus starb? Wo liegt der Unterschied, ob jemand «an» oder «mit» etwas gestorben ist? Wer zieht diese unsichtbare Grenze? Und was macht es schlussendlich für einen Unterschied?

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«Go big or go home»

In Anbetracht der globalen Lage und mit einem Blick zurück ins Jahr 2014, als die Des-Alpes-Frage die Bevölkerung spaltete, wie kaum eine andere (von der Gemeindefusion 2009 abgesehen), ist jetzt der richtige Moment, um erneut zu prüfen, ob das Pferd, dass man mit dem Versuch eines Hotelprojektes im Zentrum von Interlaken gesattelt hat, nur vorübergehend sediert ist oder doch tot am Strassenrand liegt.

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© Irene Thali | Interlaken | Realisation: fremdefeder.ch

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