Als das mit dem Coronavirus so richtig losging, verfolgte mich den ganzen Tag «Down with the Sickness» von Disturbed und ich hatte das dringende Bedürfnis, diesen Song auf Facebook zu teilen (himmustärne, was haben wir eigentlich gemacht, als es noch keine Social Media-Kanäle gab?!). Die passende Alliteration dazu war auch schnell gefunden (ja, Alliterationen, wenn auch oft als peinlich eingestuft: Ich mag sie.): Pandemie-Playlist.
Oh Wunder, nun, eine knappe Woche später ziehe ich es noch immer durch: Jeden Abend ein neuer Song. Leute, noch einen Tag länger und ich knacke meinen Rekord, den ich anlässlich der #30daymusicchallenge auf Facebook aufgestellt habe! Meistens verleidet mir die «Posterei» nach kürzester Zeit wieder (wenn ich keine Kommentare lese, gehts einigermassen). Nun versuche ich es durchzuziehen. Jeden Tag einen Song. Dabei lege ich keinen Wert auf ein besonderes Genre und die Wechsel werden deshalb auch teilweise sehr wild sein. Auch kann ich nicht vesprechen, dass nur absolute Rohdiamaten unter den Musikstücken sind. Mit Garantie hats da ganz viele Klassiker aber auch ganz viel Trash dabei. Und viel laute Gitarren sowie brüllende Menschen. Aber äber – wie schon Thees Ulmann richtig sagte: «Kunst wird nicht schlecht, nur weil das viele hören».
Jetzt mit Spotify-Playlist
Um meinen Willen zu unterstreichen, habe ich sogar eine eigene Playlist auf Spotify angelegt (hui, ich Social Media/Internet-Tier). Interessierte finden Sie unter folgendem Link zum Nachhören (nein, der Mix ist noch nicht gewaltig und momentan dauert die Playlist nur 28 Minuten): https://spoti.fi/33y4gxb
Und weils noch immer so schön ist, hier noch mal der Song, mit dem alles begann:
Wenn Ihr einen Vorschlag für die Pandemie-Playlist habt, aus welchen Gründen auch immer, ich bin offen :-). Lasst es mich über irgendeinen der tausenden Social Media-Kanäle oder per Mail wissen.