Ich bin Fan von Gerichten aus dem Backofen! Die geschichtete Gemüsewähe – die nicht ganz vegi ist, da sie noch mit Bratspeck verfeinert ist – lässt sich perfekt vorbereiten und ist ein wahrer Genuss.

Ich bin Fan von Gerichten aus dem Backofen! Die geschichtete Gemüsewähe – die nicht ganz vegi ist, da sie noch mit Bratspeck verfeinert ist – lässt sich perfekt vorbereiten und ist ein wahrer Genuss.
Ich habe etwas im Internet bestellt. Nicht dass das komplett neu für mich wäre, aber ich bin zum ersten Mal so richtig dem Zauber einer Instagram-Werbeanzeige erlegen. Abends, auf der Couch, als die Lasagne im Backofen vor sich hin brutzelte, habe ich den unübersehbaren «Order now» Button geklickt. Zwei Tage später war das Päckchen da: In ihm ein kleiner, achteckiger Würfel, Aufkleber mit verschiedenen Symbolen und ein Stift.
Teils übereifrig, teils verzweifelt, aber leider meist bis in die Haarspitzen motiviert, lauern die digitalen Enthusiasten inzwischen an jeder Ecke. Kaum wird ein Beitrag veröffentlicht, der auch nur im Entferntesten etwas mit ihren Interessen zu tun hat, hauen sie in die Tasten.
Ich bin verkatert. So richtig. Während andere sich vielleicht mit Kopfschmerzen und Übelkeit der vergangenen Weihnachtsfeierlichkeiten herumschlagen, plagt mich ein veritabler Online-Kater. 4 Stunden 21 Minuten Bildschirmzeit. Pro Tag. Das ist die traurige Bilanz der letzten Feier- und Ferientage, die mir mein Handy liefert. Wie konnte es bloss soweit kommen?
Ich mag den Winter nicht besonders. Könnte ich drei Monate ersatzlos streichen, es wären November, Januar und Februar. Sollten Sie in einem dieser drei Monate Geburtstag feiern: Bitte entschuldigen Sie. Ich finde klirrende Kälte, tonnenweise Schnee und den vor allem in unseren Breitengraden daraus resultierenden «Pflotsch» nicht sexy. Sie merken es: Winter? Nicht so mein Ding.
Es ist wie beim Seilziehen, nur komplexer: Die beiden Seiten stehen extrem weit auseinander und im minutentakt wechseln mehrere Wettkämpfer die Seite. Zum einen wird moniert, dass wir beim Datenschutzgesetz zu langsam vorwärts kommen, aber im gleichen Atemzug verlangt man lautstark, dass E-Voting eingeführt wird.
Datenschutz und der Schutz der Privatspähre – besonders im Internet – ist wichtig. Unter Zukunftsflimmern kuratiere ich künftig wöchentlich Artikel & Blogbeiträge, über die ich im Wochenverlauf gestolpert bin und die sich mit diesen Themen und den künftigen technologischen Entwicklungen befassen.
Mich treiben die Auswüchse, die neue Technologien in den Hirnwindungen unserer Gesandten in Bern verursachen, in den Wahnsinn. Natürlich können uns Wearables helfen, einen aktiveren Lebensstil zu pflegen. Deswegen aber Hinz und Kunz Zugriff auf meine sensiblen Gesundheitsdaten gewähren? Nein danke.
Seit Tagen zucken mir die Finger. Jedes Mal, wenn ich mich auf Facebook anmelde, die gleiche Leier: «Aktualisieren. Es funktioniert!! Ich habe einen ganz neuen Newsfeed…» Ich will mir die Qualen ersparen und verzichte darauf, hier den ganzen (btw in ganz grausigem Deutsch verfassten) Quatsch niederzuschreiben. Ihr ahnt es: BULLSHIT!
Als Kind war für mich der Keller ein magischer Ort; eine Wunderwelt, die auf knapp drei Quadratmetern so manches Geheimnis versteckt hält. Der Raum dient als Zwischen- und Endlager für alle möglichen Dinge. An der Stirnwand glitzern die Weinflaschen im fahlen Lichtschein. Rotwein? Weisswein? Was sich in den zahlreichen Flaschen versteckt, ist auf den ersten Blick nicht auszumachen. Neben dem Eingang steht ein hoher Einbauschrank: Für Klein-Irene das Paradies. Er ist von unten bis oben mit Gläschen, Flaschen und Töpfen gefüllt. Grosis Meertrübeligonfi, Holunderblütensirup, eingelegtes Gemüse aus dem eigenen Schrebergarten…
© 2022 | Irene Thali | Interlaken | Realisation: fremdefeder.ch
Wenn ich Deine Daten speichere, dann nur dazu, dass die Seite richtig funktioniert. Der Rest interessiert mich kaum.
Ich verwende die Open-Source-Software Matomo, um festzustellen, ob auch tatsächlich jemand den Quatsch hier liest. Selbstverständlich werden Deine Daten anonymisiert.
Wie bereits gesagt, ich nutze Matomo um zu sehen, was Du hier so treibst und liest. Ich kann aus den zur Verfügung gestellten Daten keine Rückschlüsse auf Deine Person nehmen. Es sei denn, Du rufst mich an und sagst mir, dass Du jetzt gerade mit Firefox Version 7.0 auf meiner Seite im Blogpost «Mein Krankenkassenkühlschrank» rumsurfst. Dann wüsste ich theoretisch Bescheid. Ausser es würde sich gleichzeitig jemand auf der Seite befinden, der wie Du, seine Software nie aktualisiert.
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